UMTS, LTE und DSL – wichtige Infos dazu

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Was ist LTE?

Die Bezeichnung LTE steht für „Long Term Evolution“ und bezeichnet einen neuen Standard im Mobilfunkbereich, der als Nachfolger des bekannten UMTS-Standards angesehen wird. Mittels dieser neuen Technik sind Datenübertragungsraten von bis 260 Megabit pro Sekunde möglich, was in etwa der achtfachen Leistung einer UMTS Verbindung mit HSDPA entsprechen würde.

LTE entwickelte sich dabei aus der von der Firma Nortel vorgestellten UMTS- beziehungsweise HSDPA-Erweiterung namens HSOPA. Kern der neuen Entwicklung ist eine spezielle Antennentechnologie sowie ein Verfahren, um große Datenmengen gleichzeitig beziehungsweise parallel zu übertragen. Mit dieser Technik wird es ermöglicht, das mobile Internet auch für Anwendungen zu nutzen, für die die Technik bisher nicht ausreichend schnell genug war. Dies ist zum Beispiel beim Telefonieren über das Internet (das so genannte VoIP Verfahren) und bei der Videotelefonie der Fall. Auch bei Onlinespielen gab es bisher bei mobilen Internetverbindungen häufig Probleme, da die Reaktions- und Ladezeiten für einen flüssigen Spielablauf oft zu langsam waren. LTE stellt die Lösung all dieser Probleme dar.

Eine echte Weiterentwicklung bei der LTE Technik ist die Möglichkeit, verschiedenste Bandbreiten bei der Datenübertragung zu unterstützen. Die Technik ist so besonders flexibel und kann ohne große Anpassungen in vielen Netzen genutzt werden.
In einem Experiment der Firma Nokia Siemens Networks wurde im März 2007 erstmals die Leistungsfähigkeit von LTE unter Beweis gestellt. Über ein LTE Testnetz wurde im Upstream eine Datenübertragungsrate von über 100 Megabit pro Sekunde erreicht. Diese Geschwindigkeit konnte jedoch nur unter Laborbedingungen und ohne eine Verbindung zwischen zwei realen Endgeräten erreicht werden. Eine „echte“ Verbindung von Endgerät zu Endgerät mittels LTE wurde erstmals im Jahr 2008 von Ericsson anlässlich des GSMA Mobile World Kongresses in Barcelona vorgestellt. Hierbei wurde eine Datenübertragungsrate von 25 Megabit pro Sekunde sowohl im Uplink als auch im Downlink erreicht.

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UMTS Notebook

Immer mehr Menschen schwören auf die Nutzung des mobilen Internets. Obwohl die LTE-Technik mittlerweise Standard ist, arbeiten immer noch viele Mobilgeräte mit dem Vorgänger UMTS. Während Notebooks anfangs ausschließlich mittels externer Hardware mit dem UMTS-Datennetz verbunden werden konnten, haben die aktuellen Modelle alle benötigten Komponenten bereits eingebaut.

Ein UMTS Notebook mit bereits eingebauten Komponenten hat dabei gegenüber einem Modell, das mit externen Geräten erweitert werden muss, zahlreiche Vorteile. So muss man auf Reisen keine zusätzlichen Geräte außer dem UMTS Notebook selbst transportieren, und es müssen auch keine umständlichen Installationen vorgenommen werden, bevor man ins Internet gehen kann.

Weiterhin hat ein UMTS Notebook den Vorteil, dass alle eingebauten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind und es so in der Regel keine Probleme bei der Zusammenarbeit der einzelnen Hardwarekomponenten gibt. Externe Geräte arbeiten zwar meistens relativ problemlos über einen modernen USB Anschluss, trotzdem kann es immer mal wieder vorkommen, dass zum Beispiel einzelne Treiber sich gegenseitig behindern und der Nutzer dadurch Fehlermeldungen erhält.

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil bei einem UMTS Notebook mit eingebautem Empfänger ist die Akkulaufzeit. Während eingebaute Module immer auf eine perfekte Energieversorgung und damit sparsamen Gebrauch optimiert werden, benötigen externe Geräte wie zum Beispiel UMTS Surf Sticks in der Regel wesentlich mehr Strom. Die Akkulaufzeit kann sich dadurch um ein ganzes Stück verringern, so dass häufiger nachgeladen werden muss. Besonders unterwegs und auf Reisen kann dies sehr lästig sein.
Mittlerweile gibt es UMTS Notebooks mit eingebauter HSDPA beziehungsweise HSUPA Unterstützung, mit denen Up- und Download-Vorgänge im UMTS Netz noch schneller gehen. Und wer es noch schneller haben möchte, der wählt ein Modell mit dem Nachfolgestandard LTE. Allerdings sind diese vergleichweise teuer.
Wenn Sie nun neugierig geworden sind und sich ein UMTS Notebook zulegen möchte, sollten Sie ein paar wichtige Punkte beachten. Einige Hersteller werben damit, dass es sich bei einem Angebot um ein UMTS Notebook handelt; tatsächlich liegt dem gelieferten Notebook aber lediglich ein externes UMTS Gerät bei. Bei „richtigen“ UMTS Notebooks finden Sie meist in der Gerätebeschreibung den Hinweis „UMTS Modul onboard“. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie kein vom Hersteller subventioniertes Gerät bekommen, mit dessen Kauf Sie zugleich eine UMTS Flatrate abschließen müssen. Damit kommt das Notebook im Endeffekt fast immer wesentlich teurer, als wenn es ohne Vertrag gekauft wird.

UMTS Router

Die meisten Internetnutzer kennen den Begriff Router bereits von Ihrem DSL-Zugang beziehungsweise vom DSL-Modem. Hier hat der Router die Aufgabe, einen Internetzugang für gleich mehrere Endgeräte zu ermöglichen. Dazu werden alle Geräte per Kabel an den Router angeschlossen oder über Funk mit ihm verbunden.
Die gleiche Funktionsweise liegt auch einem UMTS Router zu Grunde. Er ermöglicht es mehreren Endgeräten, über UMTS eine Internetverbindung herzustellen. Der UMTS Router stellt dafür eine einzige Verbindung zum Provider her, über die dann alle angeschlossenen Computer, Notebooks etc. ins Internet gehen können. Sogar die Internetverbindung mehrerer Geräte zugleich ist mit einem UMTS Router möglich.
Für wen macht ein solches Gerät Sinn?
Im privaten Bereich ist ein UMTS Router besonders für Menschen interessant, an deren Wohnort noch kein DSL verfügbar ist, die aber trotzdem gerne eine Breitband-Internetverbindung haben möchten. In diesem Fall bietet der UMTS Router allen im Haus verfügbaren, internetfähigen Geräten einen Internetzugang und sorgt dabei für Übertragungsgeschwindigkeiten, die den eines DSL-Zugangs in nichts nachstehen. Der Nutzer kann dabei selbst wählen, ob ein Vertrag mit Abrechnung nach verbrauchtem Datenvolumen oder eine Flatrate mit festen monatlichen Kosten abgeschlossen werden soll. Einige Provider bieten darüber hinaus die Prepaid-Zahlungsfunktion an, bei der ein vorhandenes Guthaben nach und nach abgesurft werden kann. So zahlt der User nur dann Geld, wenn er den Internetzugang auch wirklich nutzt.
Im Businessbereich macht ein UMTS Router fast noch mehr Sinn, da mit ihm ohne Probleme ein ganzes Netzwerk von Computern in kürzester Zeit aufgebaut werden kann und so die Arbeit im Team einfacher und effizienter zu gestalten ist. Neben dem Internetzugang bei Desktop-PCs und Notebooks können selbstverständlich auch Peripheriegeräte wie zum Beispiel Drucker, externe Laufwerke oder Monitore mittels eines UMTS Routers ins Netzwerk aufgenommen werden. So kann jeder Mitarbeiter eines Teams von seinem Gerät aus auf alle anderen angeschlossenen Geräte zugreifen. Dabei müssen die Mitarbeiter nicht an ein- und demselben Ort sein, so dass ein UMTS Router gerade für Mitarbeiter im Außendienst oder auf Reisen optimal geeignet ist.

DSL Alternativen

Man sollte es kaum glauben: Obwohl DSL schon seit etlichen Jahren offiziell in Deutschland verfügbar ist, gibt es immer noch Gegenden, wo man keinen DSL-Zugang bekommt. Besonders in ländlichen Regionen abseits der großen Ballungsgebiete trifft man diese „Löcher“ in der DSL-Netzabdeckung an.
Was kann man tun, wenn man in einem solchen Gebiet wohnt beziehungsweise welche DSL Alternativen bieten sich hier an?

Dank der aktuellen LTE- und UMTS-Technik gilt eine LTE- oder UMTS-Flatrate als eine der besten DSL-Alternativen. Hier surfen Sie mit einer Geschwindigkeit, die ein Vielfaches höher als die einer ISDN- oder gar Analogverbindung ist. Zusätzlich können Sie mittels einer LTE- oder UMTS Flatrate nicht nur von zu Hause aus ins Internet, sondern auch von unterwegs – zum Beispiel mit dem Notebook. Die Kosten sind dabei nicht wesentlich höher als die eines normalen DSL-Zugangs.

Eine weitere DSL Alternative stellte die Internetverbindung via Satellit dar. Dabei ist es völlig egal, wo in Deutschland Sie leben – die Satellitenverbindung ist überall verfügbar. Darüber hinaus surfen Sie hier mit einer Geschwindigkeit, die einem normalen DSL Anschluss weit überlegen ist. Dabei benötigt es noch nicht einmal einen Telekom-Anschluss. Eine spezielle Antenne reicht aus, um per Satellit ins Internet zu gehen. Einziger Nachteil sind die noch recht hohen Kosten.
Die bisher vorgestellten DSL Alternativen sagen Ihnen nicht zu? Dann versuchen Sie es doch mal mit einem Kabel-DSL-Anschluss. Dieser ist häufig auch in Gebieten verfügbar, in denen normalerweise kein DSL angeboten wird. Ein analoger Telefonanschluss ist auch hierbei nicht notwendig, da die Kabelanbieter über eigene Netze verfügen. Die Preise sind dabei sehr günstig, so dass der Internetanschluss über Kabel eine echte DSL Alternative darstellt.

Wer kein Geschwindigkeits-Fetischist ist, kann eventuell auch mit der etwas antiquierten ISDN Flatrate glücklich werden. Zwar bieten nicht mehr alle großen Provider diese DSL Alternative an, doch bei einigen gibt es sie immer noch – und das zu einem sehr günstigen Preis. Sie benötigen lediglich einen Telefonanschluss bei dem jeweiligen Provider, oft werden auch Telefon- und ISDN Flatrate zusammen angeboten.

PCMCIA

Was ist eigentlich PCMCIA? Diese Abkürzung stammt von der Namensgeber-Gesellschaft „Personal Computer Memory Card International Association“, die 1990 gegründet worden ist und die der Namensgeber eines Standards für die Erweiterungskarten von mobilen Computern ist. PCMCIA ist außerdem auch unter den Namen PC-Card oder PCMCIA-Karte bekannt.

Wofür benötigt man PCMCIA? Diese Karten unterstützen so genannte Hot-Plugs, die sehr stromsparend arbeiten. Das heißt konkret, dass man sie im laufenden Betrieb wechseln kann. Außerdem ist ein Plug and Play möglich, weil alle zu einer automatischen Konfiguration des Treibers benötigten Eigenschaften von dieser Karte auf dieser in der sog. „Card Information Structure“, kurz CIS, abgelegt sind.

Zurzeit existieren drei unterschiedliche Bauformen von PCMCIA Karten. Alle messen 85,6 mm x 54,0 mm und unterscheiden sich in ihrer Dicke. Der Typ I mit einer Dicke von 3,3 mm wird insbesondere für Speicherkarten mit einem SRAM oder einem Flash eingesetzt. Für Netzwerkkarten, Modems, usw. findet der Typ II mit einer Dicke von 5,0 mm Anwendung. Mit einer Dicke von 10,5 mm wurde der Typ III ursprünglich für die steckbaren Festplatten benutzt. Aber aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierung ist sie relativ wenig verbreitet. Daher benutzen etliche moderne Notebooks nur noch Slots von den Typen I und II.

Die Technik der PCMCIA ist komplett abwärtskompatibel. Beispielsweise können Slots für Cardbus-Karten auch die 16-Bit-Karten betreiben. Umgekehrt geht es nicht. Ferner nehmen Typ-II-Slots keine Typ-III-Karten, aber Typ-I-Karten auf. Die benötigte Spannung für eine Karte ist via einer Aussparung an der rechten Stirnseite codiert. Somit ist es nicht möglich, dass der Nutzer 3,3-Volt-Karten in solchen Slots betreibt, die lediglich 5 Volt liefern. Allerdings können in Slots für 3,3-Volt-Karten auch 5-Volt-Karten gesteckt werden.

Jedoch wird der Kartentreiber die jeweilige Spannung nicht zuschalten. Es gibt aber mittlerweile eine Auswahl von Karten, die sowohl mit 5-Volt- als auch mit 3,3-Volt-Slots betrieben werden können. Darüber hinaus kann man mit einem passenden Anbieter eine PCCard16 in einem CompactFlash-Slot verwenden.
Die Variationen von PCMCIA, die verwendet werden können, sind demnach als überdurchschnittlich groß zu betrachten, weshalb es wichtig ist, dass die jeweils beste individuelle Lösung gefunden wird, mit der man die tatsächlich gewünschte Funktionalität erhält.

Internet unterwegs: Das mobile Netz wird immer günstiger!

Im 21. Jahrhundert wird das mobile Internet für die Menschen immer bedeutungsvoller. Die Ansprüche der Bevölkerung steigen stetig. Nachdem der Homecomputer in den 80er Jahren erfunden wurde, kam den Menschen schnell das Verlangen, auch das Internet unterwegs nutzen zu können. Schnell witterten die ersten Firmen das große Geschäft mit dem mobilen Internet und versuchten Möglichkeiten zu entwickeln, wie Nutzer auch unterwegs zum Beispiel auf E-Mails zugreifen können.

In der Geschäftswelt gehörte das Internet unterwegs – oder auch mobiles Internet – schon länger zum normalen Alltag. Die vielen Vorteile wurden aber schnell entdeckt und rasch war das mobile Internet auch bei zahlreichen Privatpersonen bekannt.
Zu Anfang haben sich viele Nutzer, die unterwegs online sein wollten, über die zu langsame DSL-Geschwindigkeit beklagt. Mittlerweile ist die Technik jedoch so weit fortgeschritten, dass auch beim mobilen Internet eine DSL-Geschwindigkeit erreicht werden kann, wie man von Zuhause gewohnt ist. Man kann selbstverständlich auch in Zukunft sicher sein, schnell im Internet unterwegs zu sein.

Betrachtet man die preisliche Entwicklung der monatlichen Kosten, wird man staunen: Während fast alles andere stetig teurer wird, liefern sich die Anbieter in dieser Branche einen regelrechten Preiskampf. Die natürliche Folge: Der Preis sinkt und sinkt. Viele fragen sich, warum die Preise immer noch drastisch fallen.

Die Antwort ist sehr simpel: Die kontinuierlich steigende Nachfrage erlaubt es den Anbietern die monatlichen Kosten für den Nutzer zu verringern. Und warum boomt mobiles Internet zurzeit? Weil es immer mehr Leute benötigen. Wir sind immer öfter unterwegs und folglich immer seltener Zuhause in den eigenen vier Wänden. Da die vielseitigen Funktionen des Internets aber nicht nur daheim genutzt werden wollen, sondern auch überall anders, bietet sich das mobile Internet an.
Vor allem in den wärmeren Jahreszeiten vermelden die Anbieter ungebremste Nachfrage. Der Grund liegt vor allem daran, dass viele ihr Laptop mit ins Grüne nehmen wollen. Dort können sie nach Lust und Laune Mails abrufen, spielen oder arbeiten. All das inmitten sonniger Umgebung. Ein Notebook-Bundle ist übrigens im Moment günstiger wie fast nie zuvor.

Fazit: Mit mobilem Internet ist man mittlerweile genauso schnell im Internet unterwegs, wie daheim am eigenen Rechner. Damit man auch kostengünstig im Internet unterwegs ist, sollten die Verträge vor Abschluss genau geprüft werden

Notebook Bundle: Teuer Spaß oder echtes Sparpaket?

Riskiert man heutzutage einen Blick in die Angebote verschiedener Shops, wird man regelrecht von der Vielfalt an Produkten erschlagen. Zahlreiche Anbieter kämpfen um jeden einzelnen Kunden und jeder meint, der Günstigste zu sein. Doch wie lässt sich in einem solchen Dschungel von Angeboten ein wirklich geeignetes finden?

Es sollte so exakt wie möglich darauf geachtet werden, die Preis-Leistungs-Verhältnisse zu überprüfen, um feststellen zu können, welcher Anbieter unterm Strich preiswert ist. Das ist alles andere als einfach, denn nicht selten werden eventuelle Kosten einfach versteckt.
Zuerst gilt es zwischen zwei unterschiedlichen Bundle-Möglichkeiten zu unterscheiden. Bei der ersten wird der volle Kaufpreis sofort fällig. Dafür, dass der Preis allerdings sofort bezahlt wird, erhält man als kleinen Bonus vom Anbieter zum Beispiel Freiminuten. Das Ziel des Anbieters: Hat der Nutzer erst einmal verstanden, wie einfach das Telefonieren und Verschicken von SMS ist, bleibt er dem jeweiligen Anbieter auch über längere Zeit treu. Das Anbieten von Freiminuten ist für den Anbieter also fast immer rentabel. Dahinter verbergen sich in der Regel auch keinerlei versteckte Kosten.

Die zweite Bundle-Möglichkeit ist, das gekaufte Gerät durch die Firma entweder ganz oder zumindest teilweise finanzieren zu lassen. Hier locken die Anbieter mit Angeboten, wo ein Laptop beispielsweise für einen Euro enthalten ist. Dafür, dass das Gerät allerdings so günstig bzw. fast geschenkt war, muss der Kunde jedoch meist einen langjährigen Vertrag eingehen, der mit monatlichen Kosten und weiteren Verpflichtungen verbunden ist. Es wird etwa ein Mindestumsatz von 25 Euro pro Monat gefordert, damit der jeweilige Shop die Finanzierung übernimmt. Hier gilt es besonders gut aufzupassen, denn nicht selten verstecken Anbieter die Kosten äußerst geschickt. Man sollte deshalb vor einem Kauf ganz genau hinsehen.

Vor allem ein so genanntes Notebook Bundle ist bei vielen Kunden besonders interessant. Ein solches Notebook Bundle beinhaltet den eigentlichen Laptop sowie oftmals eine Internet-Flatrate. Die Kosten bei einem Notebook Bundle richten sich natürlich nach dem jeweiligen Modell.

Wann sind Datentarife wirklich sinnvoll?

Jeder, der mobil in das World Wide Web gehen will – egal ob zum Surfen oder Emails zu bearbeiten – muss wie bei einem Festnetzanschluss zwischen vielen verschiedenen Tarifen und Zugangstechniken wählen. Doch worauf muss man bei der Auswahl des richtigen Datentarifs achten?
Zum einen entpuppen sich manche automatisch voreingestellten Datentarife als eine Kostenfalle. Zum anderen sollten so genannte Zeittarife grundsätzlich nur von solchen Nutzern genommen werden, die in kürzester Zeit sehr große Datenmengen herunterladen und im World Wide Web nicht zu lange surfen wollen. Wer allerdings eine längere Zeit im Internet surft oder nur Emails ohne allzu große Attachements abrufen möchte, sollte am besten die Volumentarife nehmen. Es gibt aber mittlerweile auch Datenflatrates, mit denen der Internetsurfer unbeschränkt und ohne Zeitlimit Daten abrufen kann.

Somit sollte man bereits vor Abschluss eines Vertrages überlegen, wie lange man im Internet surft und wie viele Daten aus dem World Wide Web heruntergeladen werden. Danach sollte man einen Daten- bzw. Zeittarif aus dem großen Zeit- bzw. Datentarifangebot auswählen. Außerdem ist auch die Laufzeit des Vertrages des jeweiligen Datentarifs wichtig. Einen Preisvergleich kann man insbesondere auf bekannten Internetseiten machen und sich somit einen geeigneten Vertrag zu entsprechenden Konditionen aussuchen.

Man kann in der heutigen Zeit nicht nur mit Notebooks im Internet surfen, sondern auch mit Mobiltelefonen, die mittlerweile eine schnelle Datenübertragung via UMTS gewährleisten und eine große Auswahl an speziellen Datentarifen besitzen. Viele neue Handy-Modelle verfügen über einen besonderen Webbrowser und auf den relativ großen Displays der Mobiltelefone lassen sich die Internetseiten gut darstellen. Mittels UMTS kann man auch eine große Homepage recht zügig abrufen.

Auch via Handy kann man sich mit dem Notebook in das Internet einwählen, um im World Wide Web zu surfen. Dabei dient das Handy als Modem und wird mittels eines USB-Kabels oder mit Bluetooth mit einem Notebook oder PC verbunden. Alternativ können Einschubkarten oder spezielle USB-Sticks genutzt werden. Man kann dort die SIM-Karte einfach einlegen und ohne Handy mobil im Netz surfen.

Was ist ein Embedded Notebook?

Schon länger wurde über eine Innovation nachgedacht, welche die Effizienz von Notebooks erhöht, so dass mit High Speed Geschwindigkeit ganz gleich von welchem Ort aus, auf das Internet zugegriffen werden kann.
Bis vor kurzem waren Nutzer des mobilen Internets darauf angewiesen, eine externe PC-Karte zu verwenden, die sich jedoch als deutlich umständlicher erweist, als die brandaktuelle Entwicklung der Embedded Notebooks.

Embedded Notebooks zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass diese Geräte ein integriertes UMTS Broadband Modul haben, das den blitzschnellen Internetzugang ermöglicht. Neben den 3G-Funkmodulen gibt es außerdem die SIM-Karte, welche direkt in den Embedded Notebooks integriert ist.
Einige Hersteller von Embedded Notebooks kooperieren mit Netzbetreibern (z. B. Vodafone), sodass der Käufer eines Embedded Noteboks zugleich einen Internetzugang besitzt. Dadurch können diese Embedded Notebooks oftmals günstiger erworben werden. Man zahlt für das Notebook lediglich einen geringen Betrag und für einen vorher festgelegten Zeitraum (z. B. 2 Jahre) bezahlt der Kunde an den Netzbetreiber beispielsweise einen monatlich fälligen Flatratepreis.

Embedded Notebooks bieten dem Käufer einige Vorteile. Zum einen besitzen sie bessere Sende- und Empfangsleistungen und zum anderen verbrauchen diese Geräte gegenüber den externen Karten weniger Strom.
Embedded Notebooks bieten aber auch dem Hersteller etliche Vorteile. Neben den Kosteneinsparungen – obwohl die monatlichen Beträge für Datenabos hinzukommen und die Anschaffungskosten ein wenig höher sind – lohnt sich der Kauf eines Embedded Notebooks bereits ab fünf Minuten Produktivitätssteigerung. Diese Produktivitätssteigerung ergibt sich aus der zusätzlichen Zeit, welche der Mitarbeiter aufgrund von WLAN nutzen kann. Die gesteigerte Produktivität führt zu einer besseren Teamarbeit, geringeren Reaktionszeiten und aufgrund dessen zu einer höheren Kundenzufriedenheit.

Für wen eignen sich Embedded Notebooks? Sie eignen sich vor allem für Business-Kunden und Außendienstmitarbeiter, weil sie im Vergleich zu ähnlichen Geräten eine weitaus höhere Leistung bieten können.
Embedded Notebooks werden von zahlreichen bekannten Notebook-Herstellern angeboten. Beispielsweise gibt es neben Intel, Acer, Fujitsu Siemens Amilo bzw. Lifebook auch von HP und Lenovo (z. B. das ThinkPad) Embedded Notebooks

Was ist VOIP?

In den letzten Jahren wurde VOIP immer besser ausgebaut. Doch viele fragen sich: Was steckt hinter VOIP und was muss man dabei beachten?
VOIP ist eine Kurzbezeichnung für „Voice over IP“ bzw. IP-Telefonie oder Internet-Telefonie. Dabei telefoniert der Computernutzer über Computernetzwerke, die nach gewissen Internetstandards aufgebaut sind. Für diese Internet-Telefonie werden typische Informationen, wie Steuerinformationen z. B. für einen Verbindungsaufbau und Sprache über das auch für die Datenübertragung nutzbare Netz übertragen. Dabei kann die Verbindung nicht nur via Computer, sondern auch über an Adapter angeschlossene, klassische Telefone und auf für IP-Telefonie spezialisierten Telefonendgeräten hergestellt werden.

VOIP eine Technologie, welche es möglich macht, das Telefonieren auf die IP-Infrastruktur zu übertragen, so dass diese Technologie die bislang herkömmliche Telefontechnologie, wie z.B. ISDN, ersetzen kann. Das Ziel dabei ist es, die Kosten durch ein einheitlich aufgebautes und zugleich einfach zu betreibendes Netz zu reduzieren. Jedoch besitzen die klassischen Telefoniesysteme eine hohe Einsatzdauer und man muss notwendige Neuinvestitionen für die IP-Telefonie tätigen, sodass der Wechsel bei bestehenden Anbietern oftmals sehr lange dauert und der Übergang von den klassischen Telefoniesystemen auf VOIP gleitend ist.

Momentan existieren sowohl die klassischen Telefoniesysteme als auch VOIP, sodass man eine so genannte „sanfte Migration“ vorfindet. Aufgrund dessen sieht man einen deutlichen Bedarf an Lösungen, um beide Telefoniesysteme zu verbinden. Ein Beispiel wären VOIP-Gateways. Ferner sieht man auch die Notwendigkeit, den Systemwechsel gezielt zu planen. Bei diesem Systemwechsel müssen jedoch die einzelnen Möglichkeiten für die Leistungs- und Kostenoptimierung berücksichtigt werden. Immer mehr neue Anbieter drängen mit der neuen Technologie, d. h. VOIP statt den klassischen Telefoniesystemen, auf diesen Markt.

Es stellen sich jedoch neue Herausforderungen und Probleme an die IT-Sicherheit, die unbedingt gelöst werden sollten. Beispielsweise kann mit einem Shared Medium VOIP übertragen werden. Hierbei handelt es sich um ein Netz, das sich verschiedene Dienste und viele Teilnehmer teilen. Dabei kann es Hackern unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein, Daten auf dem jeweiligen Übertragungsweg abzugreifen und ein Gespräch aufzunehmen.

Wissenswertes über WLAN

WLAN ist in der heutigen Zeit des World Wide Web sehr weit verbreitet. Doch was ist eigentlich WLAN?

WLAN steht für “Wireless Local Area Network”. Diesen Begriff kann man mit „kabelloses lokales Netzwerk“ übersetzen. Hinter dem Namen steht ein sehr praktikables, lokales Funknetz, welches ermöglicht, die Vorteile des Internets mobil zu nutzen. Beispielsweise kann man zu Hause im Arbeitszimmer WLAN einrichten und mit dem Laptop überall in der Wohnung draht- und kabellos surfen. Dafür muss noch ein Netzwerk eingerichtet werden und zudem wird eine Netzwerkkarte für den jeweiligen Laptop benötigt. Man kann WLAN auch in anderen Bereichen verwenden, zum Beispiel zum Bedienen eines Druckers von unterschiedlichen Computern aus. Dabei müssen die Computer mit dem gewünschten Drucker drahtlos vernetzt werden und im Handumdrehen ist es möglich, aus verschiedenen Zimmern oder großer Entfernung Dokumente zu drucken.

WLAN ist aber auch insbesondere für Internetcafés interessant, weil das kostenintensive Vernetzen von einzelnen Rechnern über Kabel bei WLAN wegfällt. Es gibt so genannte Hot-Spots, die nicht nur in Internetcafés Verwendung finden. Auch Hotels, Restaurants, Kneipen, Bahnhofstationen, Flughäfen und Bildungseinrichtungen (z. B. Schulen und Universitäten) nutzen diese Hot-Spots, über die man sich am jeweiligen Ort ohne großen Aufwand kabellos einwählen kann. Die Verbindungsgeschwindigkeiten und die Datenübertragungsraten bei einem Hot-Spot sind sehr gut, sofern man sich nicht zu weit vom Sender entfernt.

WLAN ist nicht nur schnell, sondern auch sehr kostengünstig – auch im Vergleich zu UMTS. Allerdings funktioniert die draht- und kabellose Verbindung mit WLAN nur in der Nähe von Hot-Spots. Wenn man diesen Bereich verlässt, so muss man mit geringeren Verbindungs- und Datenübertragungsraten rechnen. Wichtig zu erwähnen ist jedoch auch die Sicherheit von WLAN, welche bis vor Kurzem noch nicht einwandfrei gewährleistet war. Dies war ein entscheidender Nachteil im Vergleich zu anderen Techniken. An diesem Sicherheitsproblem wird jedoch stetig gearbeitet und es scheint, als lägen die unterschiedlichen Datenübertragungsmethoden (z.B. UMTS, GPRS und WLAN) nicht mehr so weit auseinander, weil immer weiter nach Möglichkeiten gesucht wird, die unterschiedlichen Techniken für einen größeren Kundennutzen zu vereinen.

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