Kokosöl als Nahrungsmittel

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Nahrungsmittel mit Kokosöl

Warum sind Nahrungsmittel mit Kokosöl so gesund?
Während Fette und somit auch Öle allgemein bis vor wenigen Jahren noch kollektiv verteufelt wurden, besinnt man sich langsam darauf, diese in gut und schlecht zu unterteilen. Kokosöl wird dabei immer in Verbindung mit den besten und somit gesündesten Fetten genannt. Und das hat viele gute Gründe, wie wir in der folgenden Auflistung der wichtigsten, für die Gesundheit zuträglichen Inhaltsstoffe sehen werden:Die Kokosnuss und ihr Bestandteile

Vitamine, Mineralien & Spurenelemente

In Deutschland stehen uns fast alle Nahrungsmittel aus der gesamten Welt zur Verfügung, und das ganzjährig. Trotzdem ernähren sich unzählige Menschen ungesund, einseitig und somit mangelhaft. Dadurch fehlen dem Organismus wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Durch die Zugabe von Kokosöl zur Nahrung können diese Mangelerscheinungen ausgeglichen werden.

Laurinsäure

Laurinsäure ist die Hauptfettsäure im Kokosöl. Sie trägt also einen maßgeblichen Anteil zur gesundheitsfördernden Wirkung dieses wertvollen Naturproduktes bei. Und das nicht ohne Grund: Durch ihre Eigenschaft, die Lipidmembran von Bakterien und Viren zu durchdringen, bewirkt sie die Zerstörung von Schädlingen aus dem Inneren – sozusagen „an der Quelle“. Damit beeinflusst Laurinsäure das menschliche Immunsystem äußerst positiv.

Aminosäuren

Aminosäuren sind insbesondere aus dem Sportbereich bekannt, da sie leistungssteigernd auf den menschlichen Körper wirken. Doch nicht nur das: Auch der Geist profitiert von diesen einzigartigen Substanzen. Die Konzentration steigt und man fühlt sich fit und ausgeglichen. Da der Körper Aminosäuren nicht selbst produzieren kann, bietet es sich an, sie mit der Nahrung zuzuführen – z. B. in Form von hochwertigem Kokosöl.

Antioxidantien

In den letzten Jahren sind zahlreiche Studien über die Wirkung von Antioxidantien auf den menschlichen Organismus veröffentlicht worden. Dabei hat sich gezeigt, dass antioxidativ wirkende Enzyme vor diversen schwerwiegenden Krankheiten schützen können, unter anderem auch vor Krebs. Es gibt einige Nahrungsmittel, in denen diese Enzyme enthalten sind – allerdings meist in recht geringer Konzentration. Kokosöl dagegen enthält Antioxidantien in einer sehr hohen Konzentration, weswegen es einer der effektivsten Lieferanten für Antioxidantien ist.
Welche Bestandteile der Kokosnuss können als Nahrungsmittel verwendet werden?

Wie bereits erwähnt: Grundsätzlich können fast alle Bestandteile der Kokosnuss entweder als eigenes Nahrungsmittel oder in anderen Lebensmitteln verwendet werden. Hinzu kommt, dass Kokosnüsse in unterschiedlichen Reifestadien geerntet werden, wodurch sich noch vielfältigere Verwendungsmöglichkeiten ergeben. Mehr dazu gleich.

Kokoswasser

Kokoswasser wird aus den unreifen Früchten der Kokospalme gewonnen. Die Ernte erfolgt nach etwa sieben Monaten. In den noch grünen Früchten befindet sich dann eine klare Flüssigkeit, die leicht süßlich schmeckt und eine Fülle von Vitaminen und Mineralstoffen enthält. Eine große Kokosnuss kann bis zu einem Liter der wohlschmeckenden Flüssigkeit enthalten. Allerdings enthält Kokoswasser nur sehr wenig Kokosöl.

Fruchtfleisch der Kokosnuss

das Fruchtfleisch der KokosnussDie Kokosnuss benötigt etwa ein Jahr, bis sie vollständig gereift ist. Dann beinhaltet sie ein weißes, festes Fruchtfleisch, in dem ein großer Anteil von Kokosöl enthalten ist. Das Fruchtfleisch ist hierzulande der wohl bekannteste Bestandteil der Kokosnuss, es kann entweder stückweise oder auch gemahlen und getrocknet bzw. in Form von Flocken verzehrt werden.

Kokosmilch

Besonders aus der asiatischen Küche ist Kokosmilch bekannt. Viele Menschen verwechseln sie mit dem hier bereits beschriebenen Kokoswasser. Doch zwischen den beiden Flüssigkeiten besteht ein entscheidender Unterscheid: Kokoswasser ist in natürlichem Zustand in der unreifen Kokosfrucht enthalten, Kokosmilch dagegen wird aus dem Fruchtfleisch der reifen Kokosnuss gewonnen, und zwar durch Auspressen. Der Pressvorgang wird hierfür in mehreren Schritten vollzogen. Dabei entsteht zunächst eine dickflüssige Creme, die einen großen Anteil des Kokosöls enthält. Durch mehrfaches Verdünnen mit Wasser entsteht dann die charakteristische Kokosmilch.

Achtung bei Kokosmilch aus dem Supermarkt!

Kokosmilch, die in Westeuropa in unzähligen Supermärkten erhältlich ist, wird meist in großen Mengen industriell hergestellt. Es existieren allerdings keine klaren Vorgaben oder gar Vorschriften darüber, aus welchen Bestandteilen sich die Kokosmilch zusammensetzen muss und welche Stoffe sie nicht enthalten darf. Das Ergebnis: Der Kunde erhält ein Gemisch aus Kokosfleisch, Wasser und mitunter bedenklichen Zusätzen wie Farb-, Konservierungs- und Aromastoffen.

Herstellung von Kokosöl

Grundsätzlich sind maschinelle Verfahren zur Herstellung von Kokosmilch und Kokosöl nichts Schlechtes – wenn die Herstellung sorgfältig und mit der nötigen Zeit vorgenommen wird. Für die Herstellung von hochwertigem Kokosöl wird beispielsweise frisches Kokosfleisch verwendet, das unter hohem Druck in großen Maschinen ausgepresst wird. Dabei entsteht zunächst ein Gemisch aus Wasser, Kohlenhydraten, Eiweiß und mehr als einem Drittel Fett. Lässt man dieses Gemisch für einige Zeit stehen, setzt sich das reine Kokosfett bzw. Kokosöl an der Oberfläche ab. In der industriellen Herstellung werden allerdings Zentrifugen oder spezielle Filter verwendet, um eine schnellere Trennung herbeizuführen. Es entsteht somit das naturbelassene Kokosöl sowie die weiße Kokosmilch, welche reich an Vitaminen, Mineralien und anderen wertvollen Inhaltsstoffen ist.

Verwendung von Kokosöl in der Nahrung

Im Handel gibt es einige fertige Lebensmittel zu kaufen, in denen bereits Kokosöl enthalten ist. Allerdings bilden diese eher die Minderheit, da zur industriellen Herstellung von Nahrungsmitteln in der Regel das billigere Palmöl verwendet wird. Somit kann Kokosöl bei uns meist in reiner, naturbelassener Form erworben werden, zum Beispiel in Gläsern als gehärtetes Kokosfett oder auch flüssig in Flaschen. Schauen Sie sich einmal den Kokosöl Preisvergleich an.

Das reine, naturbelassene Kokosöl kann nahezu jedem Lebensmittel zugegeben werden, zum Beispiel Saucen, aber auch Süßspeisen, Getränken und vielem mehr. Wer sich damit nicht anfreunden kann, der verwendet das Fruchtfleisch der Kokosnuss, aus dem beispielsweise wohlschmeckende Brotaufstriche gemacht werden können. Getrocknetes Fruchtfleisch der Kokosnuss hält sich lange und kann ebenfalls zum Verfeinern von Süßspeisen und für viele andere Zwecke verwendet werden.

Kokosöl zum Abnehmen

In unserer Ernährung wird Kokosöl nicht nur dafür eingesetzt, wertvolle Antioxidantien und andere lebenswichtige Stoffe dem Körper in natürlicher Form zuzuführen, sondern auch als Produkt zum schnellen und effektiven Abnehmen. Nun mögen Sie sich fragen: Wie soll ich mit einem Fett bzw. Öl abnehmen?

Generell gilt: Es gibt Fette, die der menschlichen Gesundheit zuträglich sind und andere, die für unseren Organismus eher als ungesund einzustufen sind. Kokosöl gehört zu den wertvollsten Fetten überhaupt und wird von unserem Organismus besonders gut verarbeitet. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Kokosöl durch die Einnahme spezielle Ketone freisetzt, die den Abbau von Körperfett anregen können. Natürlich hilft es nichts, wenn Sie sich generell ungesund ernähren und dieser Ernährung lediglich ab und an einen Löffel Kokosöl beifügen.

Zum Abnehmen sollte darauf geachtet werden, generell wenig Zucker und Fett zu konsumieren. Weist ihre Ernährung jedoch bereits eine ausgewogene Zusammenstellung auf, sollten Sie diese unbedingt mit der regelmäßigen Zugabe von Kokosöl ergänzen. So erreichen Sie einen zuverlässigen Gewichtsverlust, der lange anhält. Sie müssen also keine Sorge vor dem berüchtigten Jojo-Effekt haben, der bei einer schnellen und ungesunden Diät fast immer auftritt.

Fazit: Kokosöl ist eines der wertvollsten Nahrungsmittel der Welt!

Das unscheinbare Öl der Kokosnuss ist ein wahres Allroundtalent, was die Verwendung in unserer Nahrung angeht. Ganze Völker verwenden die Kokosnuss und somit auch das Kokosöl als Grundnahrungsmittel und leben wahrlich nicht schlecht damit. Bei uns in den modernen westlichen Ländern ist der Geschmack der Kokosnuss zwar seit Jahrzehnten ungebrochen beliebt, die Verwendung von reinem Kokosöl hat sich jedoch immer noch nicht flächendeckend herumgesprochen.

Naturprodukt pur!

Dabei kann dieses Naturprodukt so viel: Es versorgt unseren Organismus mit unzähligen lebenswichtigen Stoffen, zum Beispiel der hilfreichen Laurinsäure, den Antioxidantien und anderen Nährstoffen. Wir sollten also dazu übergehen, schädliche und ungesunde Fette in unserer Nahrung so weit wie möglich gegen ein hochwertiges Fett, wie es das Kokosöl ist, auszutauschen. Somit schützen wir uns vor schwerwiegenden Erkrankungen, halten Körper und Organismus fit und tun sogar noch etwas für einen langsamen, aber nachhaltigen Gewichtsverlust und für das Erreichen unseres Idealgewichtes.
Fügen Sie Kokosöl ganz nach Wunsch Ihrer täglich Ernährung dazu, zum Beispiel in Form von Saucen, Süßspeisen oder auch als Kokosraspel, die fast überall verwendet werden können. So können Sie auf einfache Weise viel für Ihre Gesundheit tun!

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