Mittlerweile ist Schimmel in der Wohnung ein akutes Thema hierzulande geworden. Insbesondere Bewohner von Altbauten leiden sehr unter dem Befall, das selbst aufwändige Sanierungen die grundlegenden Probleme nicht beseitigen können. Auf jeden Fall sollte man Vorsicht walten lassen, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.
Die Entstehung von Schimmel in den eigenen vier Wänden ist zumeist eine Kombination aus der Baussubstanz und dem Verhalten der Bewohner. Grundlage für Schimmel ist eine feucht-warme Umgebung wie Außenwände, Fensternischen und Feuchräume wie Bad und Küche. Werden diese nicht ausreichend belüftet, muss man sich gerade bei älteren Häusern sehr schnell mit der Thematik “Schimmel” auseinandersetzen. Wenn der Schimmel bereits an der Tapete zu sehen ist, kann es in den meisten Fällen bereits zu spät sein.
Wie gefährlich ist Schimmel für den Menschen?
Mit Schimmel in der Wohnung sollte man auf keinen Fall spaßen, auch wenn es erhebliche Unterschiede gibt. Angesichts von mehr als 100.000 Schimmelpilzarten können die Auswirkungen auf den Menschen sehr unterschiedlich sein, dennoch wächst die Gefahr einer Erkrankung, vor allem der Atemwege. Zudem drohen allergische Reaktionen, die zu einer dauerhaften Belastung werden können.
Was kann man tun?
Wohnt man einer Wohnung, die von Schimmel gefährdet ist, sollte man mehrere Maßnahmen zum Schutz ergreifen. Mittlerweile gibt es Anti-Schimmelfarbe – und Putz, die man im Vorfeld eventuell aufbringen sollte. Anschließend ist es wichtig, dass man gefährdete Stellen nicht zustellt, damit regelmäßig Luft dorthin gelangt. Damit kommt man zur entscheidenden Maßnahme – das Lüften. Mindestens zwei bis drei Mal pro Tag sollte man in allen Zimmer lüften – dabei das Fenster komplett öffnen und fünf Minuten offen halten. Auf diese Weise garantiert man einen kompletten Luftaustausch und eine Verringerung der Luftfeuchtigkeit.